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entwurzelt

Maria, Najla und Ayen kennen sich nicht. Sie sind nicht in demselben Land geboren, sprechen nicht dieselbe Sprache und haben nicht dieselbe Kultur oder Wurzeln. Dennoch haben sie eines gemeinsam: Sie sind heute Flüchtlinge in einem Land, das nicht ihres ist oder wurden innerhalb ihres Landes vertrieben. Durch gewaltsame Konfl ikte, eine unhaltbare wirtschaftliche Situation oder Verfolgung entwurzelt, leben sie derzeit weit weg von zu Hause. Sie waren gezwungen, aus ihrer Heimat fortzugehen, alles hinter sich zu lassen und stehen nun alleine da. Ich lade Sie ein, auf der folgenden Seite die ergreifenden Geschichten dieser Menschen zu entdecken.


Caritas Luxemburg unterstützt diese geflüchteten Menschen in ihrem Alltag.


Unterkünfte werden gebaut und eingerichtet sowie Lebensmittel-und Hygienepakete verteilt.
Je nach ihrer Situation und ihren Bedürfnissen erhalten die Flüchtlinge fi nanzielle und
psychologische Unterstützung, sowie rechtlichen Beistand und medizinische Versorgung.
Um diese Menschen bestmöglich zu unterstützen, brauchen wir mehr denn je Ihre Hilfe.
Spenden Sie jetzt und helfen Sie uns, Maria, Najla und Ayen zu helfen!
Auch in diesem Jahr soll Weihnachten für Großzügigkeit stehen!


Ich danke Ihnen von Herzen.


Jede Spende zählt !

                                                         

                                                                        

                                                                                                                                                                                    

                                                                                    

Maria, venezolanischer Flüchtling in Kolumbien.

„Ich möchte meinen Kindern ein besseres Leben ermöglichen“

Maria floh aus Venezuela nach Kolumbien, wo sie zurzeit alleine mit ihren vier Kindern lebt. Die wirtschaftlichen Bedingungen in ihrem Land ließen ihr keine Wahl, wollte sie dem Elend entkommen. Wie die meisten anderen venezolanischen Flüchtlinge ist sie mit nichts angekommen, sie musste alles zurücklassen. Maria hat keine Arbeit, die Lebensbedingungen der Familie sind sehr schwierig. Vor einigen Monaten lebte sie mit ihren Kindern noch in einem einfachen Schutz aus Planen. Caritas Luxemburg hat ihr die Mittel zur Verfügung gestellt, um einen Unterstand zu bauen, der besser gegen Wind und Kälte isoliert ist. Sie bekam ebenfalls Zugang zu Trinkwasser, was das Alltagsleben ihrer Familie erheblich verbessert hat.

Najla, aus Syrien in den Libanon geflüchtet.

"Wir haben keine Nachricht von meinem Mann, der im Gefängnis verschwunden ist“

Najla hat seit Jahren nichts mehr von ihrem Mann gehört. So wie Najla wissen Tausende von Frauen nicht, was mit ihren Ehemännern, Brüdern oder Vätern geschehen ist, die eines Tages völlig willkürlich von einer der am Konfl ikt in Syrien beteiligten Parteien verhaftet wurden. Sie floh in den Libanon, wo sie heute mit ihrem Sohn und ihrer Tochter lebt. Ihr wichtigstes Ziel ist es, zu überleben, ihre Kinder zu ernähren und sie in die Schule zu schicken, damit sie eine Ausbildung erhalten. Mit Hilfe von Gelegenheitsjobs versucht sie ein wenig Geld zu sparen, um einen Anwalt zu bezahlen, in der Ho nung, dass er den Aufenthaltsort ihres im Gefängnis verschwundenen Mannes findet. Neben humanitärer Hilfe und rechtlichem Beistand hat Caritas Luxemburg ihr auch psychologische Unterstützung gewährt, die es ihr heute ermöglicht, trotz des Schmerzes, der Traurigkeit und des Mangels an allem ein wenig ho nungsvoller in die Zukunft zu blicken.

Ayen, Binnenflüchtling im Süd-Sudan.

"Onhe dieses Gesundheitszentrum würde mein Kind heute nicht mehr leben“

Im Jahr 2013 floh Ayen mit ihren beiden Kindern aus ihrem Dorf, um den Kämpfen und der Gewalt in der Region zu entkommen. Sie verlor ihre Eltern in diesem Konfl ikt. Sie lebt jetzt in einem Lager für Vertriebene. Das Leben dort ist sehr schwierig. Vor einigen Tagen suchte Ayen in Panik das Gesundheitszentrum auf, welches sich in dem von Caritas Luxemburg unterstützten Lagers befindet. Eines ihrer Kinder litt seit mehreren Tagen an hohem Fieber und war völlig dehydriert. Die Ärzte stellten schnell fest, dass das Kind an einer schweren Form von Malaria litt. Sie gaben ihm Medikamente und behielten es zur Beobachtung da. Heute erholt es sich langsam. Ohne Medikamente und Zugang zu einem Krankenhaus hätte das Kind von Ayen nicht überlebt.

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